Irgendwie so total spannend
Das Buch „Irgendwie total spannend“, wurde quasi von uns als Leseteilnehmende wahrgenommen. So ein Stück weit würden wir nun unsere gefühlte Meinung zu diesem Buch ausdrücken und sozusagen beginnen:
Mit Sprache beschreiben wir unsere Gedanken. Sprache wird von Medien und sozialen Entwicklungen beeinflusst. Warum sagen wir nicht „Ja“ oder „Nein“, wenn uns etwas gefällt oder wenn es eben nicht so ist, sondern verweichlichen unsere Meinung mit dem Konjunktiv. „Ich würde sagen,“ statt „ich sage!“
Der Autor Wolfgang Kemp beleuchtet unseren Sprachgebrauch anhand eingehender Beispiele. Ob im Radio, im Fernsehen, auf sozialen Plattformen oder im Alltag, überall benutzen wir sprachliche Weichmacher. Unser unverbindliches Geplapper, egal ob online oder analog – Kemp hinterfragt es kritisch und zeigt uns dabei, wie unser Sprachgebrauch den Zustand unserer Gesellschaft widerspiegelt.
Mit viel Witz und Ironie zeichnet der Autor ein aufrüttelndes Bild über die Veränderung unserer Sprache.
Irgendwie lesenswert!
Dem Buch ist eine große Verbreitung zu Wünschen.